Ich war ja diesen Sommer in Uganda. Dort habe ich viele unglaublich freundliche und fröhliche Menschen getroffen und viele spannende Begegnungen gehabt. Die Menschen in Uganda werden durchschnittlich 57 Jahre alt und haben oft viele Kinder – durchschnittlich 6 pro Frau. Davon abgesehen haben sie nicht viel – 85% der Menschen leben ohne Strom, die meisten sind auch nicht motorisiert, sondern laufen zu Fuss. Entsprechend ist der durchschnittliche Energieverbrauch pro Kopf etwa 8-mal tiefer als in der Schweiz.
In der Schweiz hat eine Frau im Durchschnitt 1.5 Kinder die durchschnittlich 81 Jahre alt werden. Schweizerinnen und Schweizer brauchen also deutlich mehr und länger Energie als Uganderinnen und Ugander.
Rechnerisch ist es sogar so, dass die durchschnittlichen 1.5 Kinder einer durchschnittlichen Schweizer Frau in ihrem 81-jährigen Leben fast 3x mehr Energie brauchen als die durchschnittlichen 6 Kinder einer ugandischen Frau zusammen.
Ich finde es falsch, von Menschen in Afrika eine Einschränkung zu verlangen, während doch eigentlich wir die sind, die einen umweltzerstörerischen Lebensstil haben. Deshalb stimme ich NEIN zu Ecopop.
(Quellen: http://data.worldbank.org/)
Kategorie: Familienpolitik
Die Zonen für preisgünstige Wohnungen wurde mit 58% vom Zürcher Stimmvolk angenommen. Nun sind die Gemeinden gefordert das Instrument auch zur Anwendung zu bringen.
Beitrag auf TeleTop vom 28.9.14:
Am 28. September wird im Kanton Zürich über das Planungs- und Baugesetz (Festlegung Mindestanteil preisgünstiger Wohnraum) abgestimmt. Die Grünen Kanton Zürich haben die JA-Parole zum Gegenvorschlag zur zurückgezogenen Initiative «Für mehr bezahlbaren Wohnraum» gefasst, der selben Meinung sind auch die SP, AL, CSP, GLP, EVP und CVP.
Zusammen mit allen Parteien links der FDP engagiere ich mich im Komitee für ein Ja zu den Zonen für gemeinnützigen Wohnungsbau, damit möglichst viele Personen in Zukunft eine Wohnung zu einer fairen Kostenmiete bekommen. Um was es dabei genau geht kann man in meinem Beitrag im grünen blatt nachlesen.
Am 10. November 2012 hatte ich meine ersten Auftritt in der Arena. Ab Minute 56 komme ich sogar auch noch zum Einsatz und bin mit meinem ersten Auftritt ganz zufrieden. Auch das Statement von meinem Ratskollegen Johannes Zollinger in der 53. Minute kann ich sehr zustimmen.